Tipps für einen leichten Sonnenbrand bei Babys & Kleinkindern.
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Da ist sie also, die schönste und leider oft auch heißestes Zeit des Jahres – der Sommer. Und obwohl wir es dieses Jahr noch nicht ganz so extrem spüren: Garten, Freibad, Eisgeschäft – alles lockt ins Freie und endlich dürfen unsere kleinen Grünspatzen ihre lieben Zecherln in die Luft strecken. Ohne Frage eine wunderbare Jahreszeit, aber vor allem die Hitze kann unseren Lieben ordentlich zu schaffen machen. Wenn dann auch noch ein fieser Sonnenbrand bei Babys oder Kleinkindern zu Besuch ist, können die herrlichen Sonnenstunden schnell zur Qual werden.
Für viele lästige Begleiterscheinungen des Sommers hat Mutter Natur aber jede Menge Tipps & Tricks auf Lager. Auch bei einem leichten Sonnenbrand. Und um genau diesen geht es heute.

Oje, ein Sonnenbrand beim Baby oder Kleinkind…
Für uns alle sollte eines ganz klar sein: Der effektivste Schutz gegen einen Sonnenbrand beim Baby & Kleinkind ist diesen zu vermeiden! Der leichteste Weg von allen ist der Sonne gänzlich aus dem Weg zu gehen – zumindest zwischen 11:00 und 16:00 Uhr. Ansonsten, auch in den sonnenärmeren Stunden, gilt guter Sonnenschutz, Kopfbedeckung und bedeckende Kleidung für unsere kleinen Grünspatzen. Wer jetzt noch auf der Suche nach dem richtigen und natürlichen Pflegeprodukt ist, der findet in unserem Artikel “Hurra, die Sonne!” sicher Antworten.

Leider kann es aber auch bei unseren Schützlingen passieren: Ein schmerzender, roter Sonnenbrand. Die wichtigste Frage zuerst: Wie erkenne ich einen Sonnenbrand bei Babys oder Kleinkindern? Wie auch bei uns Erwachsenen ist es tückisch, die tatsächliche Verletzung der Haut ist erst einige Zeit nach der tatsächlichen Verbrennung sichtbar. Die Haut wird rot, reagiert schmerzhaft auf Bewegung und bildet im schlimmsten Fall der Fälle Blasen.
Was also tun bei einem Sonnenbrand beim Baby oder Kleinkind?
Zuallererst sollte das Kind sofort aus der Sonne. Im Idealfall nicht mal in den Schatten, da auch dort ein gewisses Maß an Sonneneinstrahlung wirkt. Da es sich beim Sonnenbrand um eine Hautverbrennung handelt, muss die Haut der kleinen Grünspatzen im ersten Schritt gekühlt werden. Ideal dafür ist ein feuchtes, kaltes Handtuch oder ein Waschlappen.
Was hier auf alle Fälle wichtig ist: Dem Kind sollte dabei nicht kalt werden und auch Reibung der schon gereizten Haut sollte vermieden werden.
Aber auch Mutter Natur bietet eine gute Auswahl an Hilfsmitteln, die bei einem leichten Sonnenbrand helfen können.
Unser “best of” folgt nun:
- Topfen & Joghurt
Einen guten Erstversorger finden wir im Kühlschrank: Topfen oder auch Joghurt helfen wunderbar und geben der Haut zusätzlich auch noch Feuchtigkeit. Das natürlich nur, wenn der kleine Sonnenanbeter diese Dinge auch verträgt. Im nächsten Schritt sollte man dem Kind zu trinken anbieten – im besten Fall der Fälle viel! - Aloe-Vera
Nach diesen erste-Hilfe-Maßnahmen setzt man am besten auf eine Superheldin der Natur: die Aloe-Vera Pflanze. In vielen Urlaubsregionen wächst die wunderbare Schönheit in der Natur – hierzulande hilft man sich mit einer eigenen Pflanze oder einem Gel aus der Apotheke. Wir schneiden dafür einen Stängel möglichst weit unten ab und warten einige Minuten bis das heilende, weiße Gel aus der Pflanze austritt. Dieses dann einfach direkt oder über ein Wattepad vorsichtig auf Babys Haut auftragen. - Kamille- oder Grüntee
Auch kalte Umschläge mit Kamille- oder Grüntee können schnell Hilfe und Linderung schaffen. Am besten in ein sauberes Küchentuch tränken und die Haut damit kühlen. - Ringelblumen-Salbe
Wie kaum eine andere steht die Ringelblume mit ihrer Kraft für die Heilung & Stärkung der Haut. Sie wirkt antibakteriell und fördert die Hauterneuerung. Super Präparate findet man im Netz oder in der Apotheke. Aber Achtung: Als Korbblütler ist sie für alle mit Allergien in dieser Gattung ein No-Go. - Die “Unterwegsapotheke”
In unsere kleinen „Unterwegsapotheke“ haben wir außerdem immer dabei: Mama Aua Wehwehchen-Gel. Das beruhigende Pflegegel hilft bei Kratzern oder Schrammen, ist mit seinen Inhaltsstoffen aber auch ein super Begleiter in der Sonne.
Ganz, ganz wichtig: Zeigt die Haut der kleinen Grünspatzen tief dunkelrote Stellen oder bilden sich sogar Blasen auf dem Sonnenbrand, muss der Weg direkt zum Arzt gehen. Gleiches gilt, wenn das Baby trotz erster Kühlungsmaßnahmen weiterhin unter Schmerzen leidet oder anhaltend anders reagiert als normal. Auch fette Cremen, Öle oder Eiswürfel gehören bei einem Sonnenbrand nicht auf Babys Haut!
Wichtiger Grünspatz Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine medizinische Beratung dar! Ich bin keine Ärztin, Hebamme oder Apothekerin. Von daher kann und darf ich keine medizinischen oder gesundheitlichen Tipps geben und übernehme für die angeführten Inhalte dieses Artikels keinerlei Haftung. Ich teile hier lediglich meine persönliche Erfahrung. Für eine genaue medizinische Auskunft, wende dich bitte an einen Arzt oder Apotheker.
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